„Rock am Dom“ No 2, 21. Juni 2008
…man schreibt den Monat Juni im Jahr 2007 (jawohl 2007!) als Pastor Winter die
BOP-Kombo sicherheitshalber auch für das Pfarrfest 2008 buchte. Ein kurzerBlick in die Terminkalender (und nach dem Auspruch des Verbots jeglicher Dienstreisen von Bandmitgliedern zur EM): wir spielen auch in diesem Sommer vor heimischer Kulisse. Jürgen konnte wieder als BOP-Mischer engagiert werden und so stand einem wunderbaren Abend nichts mehr im Wege. Peter BOP hatte noch kurz Rücksprache mit dem Wettergott gehalten, der aber auch für dieses Pfarrfest mal wieder grünes Licht gegegen hatte. Die angekündigte Vorband (wer hatte jetzt eigentlich ausser einer Absage eine Zusage erhalten?) trat nicht auf.
Dafür gab es dann Gerüchte über verschiedenste Anfangszeiten, die dann um
20.05 Uhr von BOP selber gänzlich zerstreut wurden… Man einigte sich auf
einen musikalischen Einstieg wie im vergangenen Jahr und man merkte sofort: die
Sicherheit war da ! Simon hatte ja auch im letzten Jahr schon die erste Strophe
von “Hier kommt BOP” gesungen und somit genauso oft geprobt wie die Band ohne
Proben (nämlich gar nicht). Es knisterte mal wieder auf der Bühne und die
Spielfreude übertrug sich auch aufs Publikum. Zwei kleine Pausen gönnten wir
Peter BOP, der uns alle zum musikalischen Höhepunkt des Abends peitschte: “Wir
spielen jetzt “Child in Time” von Deep Purple”; dann die ungläubige Rückfrage
von Heidi BOP aus dem Hintergrund: “Was spielen wir ?” – und mit der lässigen
Selbstverständlichkeit, die nur Peter BOP an den Tag legen kann: “Ja, Child in
Time. Los zähl an.”
Hier konnte man feststellen dass alle, insbesondere die Eierschneider Rainer
BOP, Bernd BOP und Werner BOP ihr Handwerk verstehen. Gegen 23.15 Uhr war dann
auch die letzte Zugabe an diesem gutbesuchten Abend gespielt. Als dann die
Polizei eintraf und Werner diese schon mal fürs nächste Jahr einlud, muss das
schon sehr vorausschauend gewesen sein…. man munkelt Pastor Winter hätte uns
nämlich fürs Pfarrfest 2009 erneut gebucht!
Ach ja, ohne strömische Probleme (Werner wurde dieses Jahr verboten
irgendwelche elektronischen Gimmicks am Körper -egal wo- zu tragen) ging es
dann doch nicht. Zwei Stromausfälle konnten uns “Gott sei Dank” dann auch nicht
aus der Bahn werfen… ROCK’n ROLL.